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13.03.2011

Für zwölf Freunde der Jungen Deutschen Philharmonie wurden der 11. und 12. März 2011 zu einem unvergesslichen Erlebnis. Zunächst stand das erste Konzert der Frühjahrstournee der JDPh in Hamburg auf dem Programm. Ein Heimspiel für den Dirigenten Andrey Boreyko in der Laeiszhalle, denn er war mehrere Jahre Chefdirigent der Hamburger Symphoniker. Das Publikum und auch die Freunde waren begeistert vom Auftritt unseres Orchesters, aber auch von der jungen Solistin Patricia Kopatchinskaja. Sonst eine sehr zurückhaltende junge Frau, die aber auf der Bühne zu einer wahren Geigenhexe mutierte und das 1. Violinkonzert von Sergey Prokofiev voller Energie und Leidenschaft präsentierte. Dem standen die Orchesterwerke Le chant du rossignol (Strawinsky), Prélude à l’aprés midi d’un faune (Debussy) und der Wunderbare Mandarin (Bartok) gegenüber, die die JDPh wundervoll unter Boreyko interpretierte. Anschließender Höhepunkt für alle Reiseteilnehmer war ein knapp halbstündiges Gespräch mit Andrey Boreyko, der dazu sogar seine Familie mitbrachte.
 
Zweiter Höhepunkt der Reise war eine zweistündige Führung durch die im Bau befindliche Elbphilharmonie am nächsten Tag. Zum Schluss der äußerst informativen Begehung dieses Riesenbauwerks wurde die Eine-Million-Dollar-Frage gestellt: Wann wird die Elbphilharmonie eröffnet werden? Antwort: In der Konzertsaison 2013/2014. Nach allem, was die Reisegruppe gesehen hat, kann man nur sagen: Hoffentlich!
Auf jeden Fall waren aber alle Teilnehmer von der Reise in die Hansestadt sichtlich angetan und der Ruf nach einem da capo wurde laut. Der Ruf soll erhört werden! 

 

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