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Fotos: Achim Reissner
Foto Musikverein Wien: Sebastian Rieker
 

„Derart perfekt in der Klangbalance, derart expressiv aber auch hat man diese Sinfonie [Bruckners Sinfonie Nr. 9] noch selten serviert bekommen. Schwer vorstellbar, dass ein Konzertbesucher davon nicht überwältigt worden ist. Voll ausgeschöpft wurden die geheimnisvoll raunenden Passagen des ‚Misterioso’, unerbitterlich im Tempo stampfte der Rhythmus des Scherzos, flirrend die Klangszene des leicht futuristisch anmutenden Trios. Das Adagio lebte von der weiträumig tiefengestaffelten Dynamik, die immer wieder neue Schattierungen zuließ.“
FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG
Harald Budweg, 29. September 2015

„Dieser Abend war bewegend und groß, sicher ein Höhepunkt des dreiwöchigen Musikfests der Alten Oper. (...) Der französische Bratschist Antoine Tamestit strahlte eine Konzentration und Ernsthaftigkeit aus, die bei allen Zuhörern in der Alten Oper zu größter Aufmerksamkeit und Spannung führte. Die ebenso sachliche wie feurige Leitung Jonathan Notts trug dazu entscheidend bei.“
WIESBADENER KURIER
Dietrich Stern / 29. September 2015

„Und wie spielen die von Jonathan Nott geleiteten Musikstudenten der Jungen Deutschen Philharmonie eine Partitur, die sich ein über 70-jähriger, kranker Mann in den Wochen und Monaten vor seinem Tod abgerungen hat? Insgesamt auf einem beglückend hohen Niveau, am überzeugendsten in den prächtigen, megalomanen Tutti-Passagen, die Bruckners Motivblöcke in der Regel krönen: Dort, im Fortissimo, halten die Musiker eine delikate Balance, Nott führt seine Schützlinge sicher bis zum äußersten Punkt, bevor es ins Knallige kippt.“
DER TAGESSPIEGEL
Udo Badelt / 6. Oktober 2015

 

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