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„Komponist Jörg Widmann stellt mit der Jungen Deutschen Philharmonie ‚Dubairische Tänze’ vor Beifall für die Junge Deutsche Philharmonie, die auf ihrer Tournee mit Jörg Widmann wieder einmal zeigt, welch hohes Potenzial in ihr steckt. Unter der Leitung des Münchners wachsen die jungen Musiker weit über sich hinaus. (...)
In Mozarts Klarinettenkonzert ist Widmann Solist, und auch mit seinem Spiel beflügelt er die jungen Musiker um sich herum, die Musik in eine amorphe, lebende und atmende Masse zu verwandeln. Die ideale Verschmelzung, der Tanz umeinander ist so spielerisch und ernsthaft zugleich, als würde das Mozartwerk in diesem Moment neu erfunden.“
BERLINER MORGENPOST, Julia Kaiser / 9. März 2016

http://www.morgenpost.de/kultur/article207141003/Laendler-und-Maersche-auf-Arabisch.html

 

„Und wie schlägt sich Widmann als der Dirigent von bekanntem Repertoire? Felix Mendelssohns Schottische Sinfonie spielt die Junge Deutsche Philharmonie am Ende des umjubelten Konzerts so wild entfesselt, dass alle dummen Vorurteile gegen den gebürtigen Hamburger Mendelssohn im Sturm von der Bühne gefegt werden. (...)
Die besten Musikstudierenden Deutschlands explodieren hier gleichsam in unbändiger Spielfreude. Die frische Jugendlichkeit des exquisiten Klangkörpers ist ein orchestrales Ereignis. Ein jeder kann es – und ist dazu berufen, Musik machen zu müssen.“
DIE WELT, Peter Krause / 10. März 2016

http://www.welt.de/print/die_welt/hamburg/article153132518/Koennen-oder-Muessen.html

 

„Es wurde vor Begeisterung getrampelt nach dem Konzert für Klarinette und Orchester in A-Dur von Wolfgang Amadeus Mozart (1756 bis 1791). Widmann als überragender Solist und das junge Elite-Orchester gestalteten das Spätwerk so vital und transparent, dass man glaubte, es neu zu entdecken. Solist und Orchester traten in Dialog miteinander, sacht und leise zunächst, und enthüllten energischer werdend die kühne Struktur des Bravourstücks für Klarinette.“
MAIN ECHO, Melanie Pollinger / 10. März 2016

http://www.main-echo.de/ueberregional/kultur/art11899,4019731

 

„Mozarts Leichtigkeit in das 21. Jahrhundert zu holen, war Widmanns Absicht, als er 2006 ‚Armonica für Orchester’ komponierte. Und das ist ihm gelungen, obwohl er ihn überhaupt nicht zitiert. Es geht ja in diesem Werk auch nicht um Melodien, sondern um Klänge. Und es war verblüffend, welche Vorstellungskraft Widmann umsetzen konnte – natürlich durch die Instrumente: ein Glasharmonium, Akkordeon, Celesta und reichlich Schlagwerk neben der traditionellen sinfonischen Besetzung. Da war man als Zuhörer höchst gefordert, weil man immer bestrebt war, völlig überraschende Klänge und Kombinationen zu entschlüsseln, aber oft scheiterte man an schon an der Lokalisierung. Vor allem die leisen Passagen waren schwer zu orten. Spannender kann Musik eigentlich nicht sein, zumal wenn sie so messerscharf genau gespielt wird wie von den Jungen Deutschen Philharmonikern.“
FRÄNKISCHER TAG, SAALE-ZEITUNG, Thomas Ahnert / 5. März 2016

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