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"Und sie [Jonathan Nott, Junge Deutsche Philharmonie] boten den Kölner Hörern praktisch die Höchstleistung, etwa mit einer Eroica, die in Akzenten fieberte, deren Solisten genau austariert hervortraten, die Tempo besaß, ohne Genauigkeit oder Detailliebe zu vernachlässigen."
KÖLNISCHE RUNDSCHAU, Olaf Weiden / 20. September 2016
 
"Diese jungen Musiker zu hören und zu sehen, ist eine wahre Freude, zumal wenn sie so kenntnisreich-bestimmend dirigiert werden wie von Jonathan Nott: eine Traumpaarung! (…) Die letzte Station [der Tournee] in Köln eröffnete Haydns frühe Sinfonie Nr. 44, deren durchsichtiger Klang mit seiner charakterlichen Prägnanz gleich in Bann schlug. Ohne dass die Musiker langjährig aufeinander eingespielt wären, entlockt Nott sämtlichen Registern, insbesondere den Streichern, die empfindsamen Nuancen zwischen Sehnsucht und Melancholie. Im Adagio gestalteten die ersten Violinen ihre weit geschwungene Melodie mit aller Grazie und Anmut. Poliert mit Witz und Esprit begeisterte das packende Finale."
KÖLNER STADT-ANZEIGER, Reiner Nonnenmann / 20. September 2016
 
"Es gelingt ein Haydn auf Weltniveau. Mit György Ligetis Violinkonzert geben Orchester und Dirigent eine würdige Hommage an den vor zehn Jahren gestorbenen ungarischen Komponisten, der schon lange als unverzichtbarer Klassiker zeitgenössischer Musik gelten kann. (…) Jonathan Nott ist Ligeti-Experte, aber auch der Geiger Pekka Kuusisto stürzt sich mit lässiger, fast rockender Kampflust in diesen atemberaubenden Konzert-Brocken. Hellwach halten die Jungen Philharmoniker mit. Der große Beifall zeigt, dass man so Neue Musik dem Konzertpublikum vermitteln kann."
WIESBADENER KURIER, Dietrich Stern, 14. September 2016
 
 
Orchesterfoto / Probenfotos Bamberg: Achim Reissner
Konzertfotos Berliner Philharmonie: MUTESOVENIR | KB
 
 
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