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"Lässig grooven (bei Berlioz' Symphonie fantastique) die Schlagwerker den Traum einer Sabbatnacht ein, clowneske Glissandi in den fabelhaften Holzbläsern weisen dem Wahnsinn den Weg. Plötzlich fühlt man sich der Schwärze eines Dschungels und den Zaubereffekten der Tiefinstrumente wie Kontrabass, Bassposaune und Tuba völlig ausgeliefert. Erst als der letzte obszön kraftvolle Schlag der großen Trommeln schon längst verklungen ist, hat einen die Realität wieder. Bravo für jugendliche Kraft, aber klugen Umgang damit."
22.03.2018 / Julia Kaiser
 
"Die junge Musikerschar machte unter David Afkham dieses Werk (Dutilleux' Tout un monde lointain) nämlich vollends zur Glanzleistung, so konzentriert, wohl kalkuliert und klanglich flexibel sie diese mystischen Welten nachmalte."
23.03.2018 / Simon Scherer, Rhein-Neckar-Zeitung
 
"In geheimnisvollen Tönen schien Isserlis (bei Dutilleux' Tout un monde lointain) die Verästelungen dieser Musik aufzuspüren, ohne jedoch den großen Cello-Bogen spannend, virtuos und suggestiv zu verlieren. In vortrefflicher Interpretation wurde somit das Interesse an einem ungewöhnlichen Cellokonzert des 20. Jahrhunderts wieder neu geweckt und vom Publikum sehr begeistert aufgenommen."
22.03.2018 / Gerhard Hoffmann
 

 

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