DO 09.01.25 | 19.30 UHR 
BASEL, STADTCASINO
VVK beginnt am 2. September


FR 10.01.25 | 20.00 UHR 
ETTELBRUCK, CAPE
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SA 11.01.25 | 19.00 UHR
ESSEN, PHILHARMONIE
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SO 12.01.25 | 18.00 Uhr
FRANKFURT, ALTE OPER
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MO 13.01.25 | 10.00 Uhr
LUDWIGSHAFEN, BASF-FEIERABENDHAUS
(Schulkonzert mit verkürztem Programm)
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PROGRAMM

Aaron Copland (1900–1990)
Fanfare for the Common Man

George Gershwin (1898–1937)
Catfish Row: Symphonic Suite from Porgy and Bess

William Bolcom (*1938)
Concerto Grosso für Saxophon-Quartett und Orchester (2000)

Leonard Bernstein (1918–1990)
Ouvertüre zu Candide

Daniel J. Schnyder (*1961)
Konzert für Orchester (2021) – Auftragswerk der Jungen Deutschen Philharmonie



Junge Deutsche Philharmonie
Delyana Lazarova, Leitung
Kebyart-Saxophon-Quartett 


CELEBRATIONS

Festlich und strahlend, temporeich und swingend – so werden wir mit Ihnen allen ins Jahr 2025 starten! Zu Beginn erklingt wie eine Einladung Aaron Coplands 1942 entstandene Fanfare for the Common Man – eine musikalische Antwort auf das „Jahrhundert des einfachen Menschen“ (wie US-Vizepräsident Henry A. Wallace die nach dem Zweiten Weltkrieg beginnende Zeit umriss), in dem viele amerikanische Komponisten es ablehnten, weiter nur für eine kulturelle „Elite“ zu schreiben.

Bekannte Melodien begegnen Ihnen in George Gershwins Suite Catfish Row, die Charakter-Studien zu Porgy and Bess zu einer orchestral anspruchsvollen Sinfonietta verbindet. Ähnlich verfährt Leonard Bernstein, wenn er in der Ouvertüre zu seiner Operette Candide stilistisch breit gefächerte Motive aus Gesangsnummern zu einer sinfonischen Form vereint. Im barocken Concerto Grosso steht immer eine kleine Gruppe von Instrumentalisten in lebhaftem Dialog mit dem großen Orchester. William Bolcom gelingt es, diese Form für vier Saxophone und mit einer bunten Suite aus Sonatensatz, Lied ohne Worte, Walzer und Bebop-Anklängen in die Gegenwart zu übertragen. Den Abschluss des Konzertprogramms bildet ein Auftragswerk für die Junge Deutsche Philharmonie: Mit seinem Konzert für Orchester bestätigt Daniel Schnyder erneut seinen Ruf, unterschiedliche Genres meisterlich zu einem Gesamtwerk zu verbinden.