Nach fünf Flügen innerhalb von nicht einmal zwei Wochen könnte man meinen, dass wir Profis geworden sind im Schlangestehen, Einreisen, Ausreisen und Gepäckabgeben. Aber leider hat uns diese Übung für unseren Flug nach São Paulo nur wenig geholfen. Nach einem Problem beim Check-In mussten wir uns sehr beeilen, damit wir pünktlich im Flieger sitzen. Davon nicht genug, hatte unser Flug, der eigentlich der kürzeste von neun Flügen hätte sein sollen, zwei Stunden Verspätung wegen eines technischen Problems. Dennoch, ein verspäteter Flug bei so vielen Stationen ist eigentlich eine gute Quote. 

Für unsere Geduld belohnt wurden wir, als wir gegen Mitternacht am Hotel ankamen und ein tolles Abendessen auf uns wartete. Also doch kein so holpriger Start für unseren Aufenthalt in São Paulo!

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Da unsere Zeit in São Paulo knapp bemessen war, fanden am nächsten Tag gleich mehrere Aktivitäten statt. Bei MAN waren wir zum Lunch Konzert geladen, außerdem durften wir auch in São Paulo wieder ein Educationprojekt umsetzen. Diesmal arbeiteten wir mit Schulkindern arbeiteten, diese unterrichten und in einer gemeinsamen Jam Session mit ihnen musizieren. 
Am Abend stand dann noch unser Sinfoniekonzert im Sala São Paulo auf dem Programm. Schon bei der Anspielprobe konnten wir uns von dem tollen Saal überzeugen lassen und starteten so mit glänzenden Aussichten in das vorletzte Konzert unserer Tournee. Wir waren uns alle einig, dass dieses Konzert besonders gelungen war und feierten dies und den letzten Abend in Brasilien mit Caipirinhas in der Hotelbar.

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