31. März 1913, Schönberg-Konzert im Wiener Musikverein: Teile des Publikums sind von der Musik entsetzt und lassen die Veranstaltung im Tumult untergehen. „Der Käufer einer Karte ist ein Eingeladener, der das Recht, zuzuhören, erwirbt: sonst nichts“, konstatierte Arnold Schönberg nach dem Konzert. Ist das so? Und warum kommt es heute al­lenfalls bei allzu laut gerascheltem Bonbonpapier zu per­sönlichen Angriffen im Publikum? In einem halbszenischen Konzert lässt die Junge Deutsche Philharmonie Momente des Konzerts von 1913 aufleben und spürt dem Skandal nach.

Magdalena Zieba-Schwind, Konzept & Regie
Katharina Ortmann, Dramaturgie & Konzept
Tom Kretschmer, Kamera
Tomas Zebis, Schnitt

FREISPIEL 2014 – pubblico jdph.de/de/veranstaltungen/konzerte-tourneen/383-freispiel-2014-pubblico

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