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Die diesjährige Frühjahrstournee PIEP-SHOW führt die Jungen Deutsche Philharmonie vom 11. bis zum 20. März durch Deutschland sowie nach Italien und Slowenien. Nach dem Auftakt in der Hamburger Laeiszhalle geht die Reise weiter nach Witten, Frankfurt, Berlin, Ljubljana, Meran, Bozen und Köln. Neben dem russischen Dirigenten Andrey Boreyko, der schon 2006 mit dem Orchester zusammenarbeitete, konnten die Violinisten Patricia Kopatchinskaja und Sergej Krylov als Solisten gewonnen werden.
 
Mit ihrem Programm widmet sich die Junge Deutsche Philharmonie einem Thema, das ausgezeichnet zum Frühling passt: Verführung!
Schon bald steigen die Temperaturen, die Tage werden länger und Vögel beginnen in der erwachenden Natur ihre Balztänze aufzuführen. Dieses tierische Verhalten liegt auch menschlichen Ritualen nicht fern. Schon immer übten Tanz und Musik eine sinnliche Wirkung auf das andere Geschlecht aus. Da verwundert es nicht, dass sich Komponisten von diesen Verhaltensweisen für ihre Werke inspirieren ließen. Die Junge Deutsche Philharmonie erarbeitet für ihre PIEP-SHOW drei Ballettmusiken, die infolge des Frühlingserwachens entstanden sind.
 
In Béla Bartóks Der wunderbare Mandarin ist es der Tanz selbst, der zum gefährlichen Lockmittel wird. Das Prelude á l’après-midi d’un faune von Claude Debussy spiegelt hitzige Träume und Begierden wider. Und in Le chant du rossignol von Igor Strawinsky sind es zweierlei Nachtigall-Gesänge, die gleichermaßen verführerisch wie auch verwirrend wirken. Als vierte Ballettmusik kommen in Frankfurt und Ljubljana Auszüge aus Prokofievs Romeo und Julia hinzu, ein lyrisches Werk voller Dramatik. Alternativ spielt das Orchester in Hamburg, Witten, Berlin, Meran, Bozen und Köln Prokofievs stimmungsvolles 1. Violinkonzert D-Dur, op.19.
 
Als Solistin spielt unter der Leitung von Andrey Boreyko die moldawische Violinistin  Patricia Kopatchinskaja. Die internationale Kritik bescheinigt ihr einhellig eine unbändige Wildheit und Energie, die jedes Konzert mit ihr zu einem besonderen Erlebnis macht. Alternativ zu  Patricia Kopatchinskaja tritt der in Moskau geborene Violinist Sergej Krylov in Meran und Bozen auf. Fast gleich alt wie seine Kollegin und ebenso in der ganzen Welt berühmt, steht er ganz in der großen russischen Geigentradition. Die Konzerte in Frankfurt und Ljubljana finden ohne Solisten statt.  


Wir freuen uns auf Ihren Besuch während unserer Probenphase
Vom 5. bis 9. März in Ochsenhausen bei Ulm.


PROGRAMM
Igor Strawinsky: Le chant du rossignol
                 
Sergej Prokofiev: 1. Violinkonzert D-Dur, op. 19
In Frankfurt uns Ljubljana werden statt des Violinkonzerts Auszüge aus Prokofievs Romeo und Julia gespielt.
 
Claude Debussy: Prelude á l’après-midi d’un faune
 
Béla Bartók: Der wunderbare Mandarin
 
DIRIGENT
Andrey Boreyko
 
SOLISTEN
Patricia Kopatchinskaja und Sergej Krylov
 
KONZERTE
FR, 11.03.2011 Hamburg, Laeiszhalle, 20.00 Uhr
SA, 12.03.2011 Witten, Saalbau, 20.00 Uhr
SO, 13.03.2011 Frankfurt, Alte Oper, 19.00 Uhr
MO, 14.03.2011 Berlin, Philharmonie, 20.00 Uhr
MI, 16.03.2011 Ljubljana, Slovenska filharmonija, 19.30 Uhr
DO, 17.03.2011 Meran, Kursaal, 20.00 Uhr
FR, 18.03.2011 Bozen, Konzerthaus, 20.00 Uhr
SO, 20.03.2011 Köln, Philharmonie, 18.00 Uhr
 
Presseanfragen und Interviewkoordination
Janina Schmid / Marketing & Öffentlichkeitsarbeit
Junge Deutsche Philharmonie, Schwedlerstraße 2-4, 60314 Frankfurt am Main
Fon: +49-69. 94 34 30 54, Fax: +49-69. 94 34 30 30
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